Was ist der Unterschied zwischen einem Kaltlaminiergerät und einem Heißlaminiergerät?

Kalt- und Heißlaminatoren sind Laminiergeräte, die beide auf unterschiedliche Weise funktionieren und unterschiedliche Anwendungen haben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen Kalt- und Heißlaminiergeräten.

Der Unterschied zwischen Kalt- und Heißlaminiergeräten

Ein Kaltlaminator benötigt keine Hitze, um die Laminierfolie zu aktivieren. Das Material ist druckempfindlich und verwendet daher Walzen, mit denen Druck ausgeübt werden kann. Dank dieser Walzen kann das Laminat direkt auf beide Seiten aufgetragen werden.
 Der Vorteil von Kaltlaminat ist, dass es für Substrate verwendet werden kann, die wärmeempfindlich sind. Es besteht keine zusätzliche Gefahr von Verformungen, Verfärbungen oder Beschädigungen während des Laminiervorgangs. Es ist eine schnelle Art des Laminierens, da das Gerät nicht erst aufgewärmt werden muss.

Beim Heißlaminieren hingegen wird Wärme eingesetzt. Die Walzen, durch die das Substrat und das Laminat geführt werden, werden erhitzt. Durch diese Hitze schmilzt der Klebstoff der Laminierfolie, die dann auf dem zu laminierenden Material haftet. Der Vorteil dieses Laminierverfahrens besteht darin, dass eine feste zusätzliche Schutzschicht über dem Material entsteht. So ist das Material besser vor Witterungseinflüssen wie Feuchtigkeit, Schmutz und Abrieb geschützt. Dadurch wird das Material viel haltbarer. Allerdings dauert dieser Prozess länger, weil das Laminiergerät eine Weile braucht, um aufzuheizen. Außerdem können nicht hitzeempfindliche Materialien nicht heißlaminiert werden.

Welches Laminierverfahren für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrem Substrat ab. Ist das Material, das Sie laminieren möchten, hitzeempfindlich? Dann entscheiden Sie sich für die Kaltlaminierung. Möchten Sie etwas, das Ihr Material noch haltbarer macht? Entscheiden Sie sich für die robuste Schicht, die die Heißlaminierung bietet.

koud- en warmlamineren